Yoga, was ist das?

Yoga ist ein Übungsweg, der vor mehr als zweitausend Jahren in Indien entwickelt worden ist und seitdem viele Wandlungen und Erneuerungen erfahren hat. Dieser Übungsweg beinhaltet – wenn er den Traditionen des Hatha-Yoga folgt, Körperübungen (Asanas und Bewegungsabläufe /Flows), Atemübungen (Pranayama), Reinigungsübungen (Kriyas), Konzentrationsübungen (Dharanas), Meditationen (Dhyana) und – all das begleitend – eine ständige Selbsterforschung (Svadhyaya).

Der Yoga versteht sich als eine »Wissenschaft vom Menschen«. Heutzutage steht dabei besonders der Körper im Mittelpunkt, während es in der ursprünglichen Yogalehre viel mehr darum ging, zu begreifen, wie unser Geist funktioniert und was wir tun können, damit er ruhiger, gesammelter und friedlicher wird. Idealerweise verbinden sich beide Aspekte, so dass das die Bewegungen – im Yoga Vinyasa (oder Flow) genannt – und die Haltungen – im Yoga Asana genannt – den Körper beweglicher und kräftiger machen und gleichzeitig den Geist beruhigen.
Der Atem wird bewusst geführt und verbindet Körper und Geist. Die Gedanken kommen zur Ruhe und der Yogi kommt im Hier und Jetzt an. Dies wirkt entlastend und stressreduzierend. Spezielle Atemtechniken und Meditationen werden in den Unterricht integriert.

Positive Wirkungen von Yoga

Körperliche und geistige Entspannung
Reduzierung von Rückenschmerzen
Reduzierung von Schulter- und Nackenverspannungen
Aufrichtung und Streckung der Wirbelsäule
Kräftigung und Dehnung der Muskeln
Mehr Flexibilität
Mehr Energie und Vitalität
Geistige Klarheit
Verbesserte Konzentration

Welcher Stil wird unterrichtet?

Ich bin in meinem Unterrichtsstil beeinflusst von Anna Trökes (Prana Yoga), Jasmin Kassem (Shiva Shakti Yoga) und von Wolfgang Schroeder (Iyengar Yoga).
Als Sportwissenschaftlerin, Rückenschullehrerin und Pilateslehrerin achte ich besonders auf rückenfreundliche und gelenkgerechte Ausrichtung beim Üben. Du wirst in der Yogastunde körperlich und mental auf ein yogisches Thema eingestimmt (zum Beispiel: stabil und leicht, Zufriedenheit, wahrhaftig sein,…) und fliesst dann mit diesem Fokus kraftvoll und leicht durch die Asanas, Flows mit abschließendem Pranayama (Atemübung) oder Meditation. Als ausgebildete Yin Yoga Lehrerin integriere ich faszienrelevante Dehnungen in meine Klassen. Die Praxis wird den Übenden angepasst.

Für wen ist YOGA?

Yogaanfänger und auch Yogaerfahrene sind herzlich willkommen. Wenn du körperliche Stabilität und Beweglichkeit suchst und deine Gedanken zur Ruhe bringen möchtest, kann dir der Yoga einen Weg aufzeigen.
Bei körperlichen Einschränkungen (zum Beispiel: Bandscheibenvorfall) wird die Praxis deinen Möglichkeiten angepasst.